Nur wenige StudentInnen erwerben einen akademische
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- Kategorie: Kommunikation
- Sendeplatz: Stoffwechsel
- Donnerstag, 24. August 2006
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Die neuesten Zahlen belegen: Es geht in Sachen Gleichberechtigung nur langsam voran an den Universitäten. In 10 Jahren stieg der Anteil der Frauen unter den ProfessorInnen von 8 auf 14%. Dabei ist bei den Studierenden das Geschlechterverhältnis in vielen Wissenschaftsgebieten ausgeglichen.
Die neuesten Zahlen belegen: Es geht in Sachen Gleichberechtigung nur langsam voran an den Universitäten. In 10 Jahren stieg der Anteil der Frauen unter den ProfessorInnen von 8 auf 14%.
Bei den Studierenden ist das Geschlechterverhältnis in vielen Wissenschaftsgebieten bereits ausgeglichen. Auch über 50% der insgesamt an Universitäten Beschäftigten sind Frauen. Nur die akademischen Titel bleiben vorwiegend Männern vorbehalten. Frauenbeauftragte an den Hoschschulen sollen dafür sorgen, dass weibliche BewerberInnen nicht diskriminiert werden und mithelfen, die Waage ins Gleichgewicht zu bringen. Das manche dieser Frauenbeauftragten Männer sind, hat einen einfachen Grund: Es gibt schlicht keine einzige Frau in diesem Wissenschaftsbereich, die diesen Posten besetzen könnte.
Die Münchener Soziologin Ingrid Artus will demnächst habilitieren. Auf ihrem Fachgebiet sieht es mit dem Frauenanteil noch relativ gut aus. Die Erlanger Professorin und Frauenbeauftragte Martina de Zwaan kann das von ihrem Wissenschaftsgebiet nicht sagen. Lehrstühle in der klinischen Forschung besetzen fast nur Männer - vor allem in Bayern.
Michael Liebler berichtet:
Die Homepage der Erlanger Frauenbeauftragten mit Informationen über Projekte zur Frauenförderung.
Die Pressemitteilung des statistischen Bundesamtes zum Thema.
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