Homosexuelle Partnerschaften und Ehegattenspliting
- Info zum Beitrag
- Kategorie: Toleranz fördern
- Sendeplatz: Stoffwechsel
- Donnerstag, 09. August 2012
- AutorIn: Patrick Rank
Ein Bundesverfassungsgerichtsurteil hat mal wieder die politische Debatte angeheizt. Dieses mal ging es um die bis 2010 gültige Regelung der Grunderwerbssteuer für Homosexuelle Partnerschaften. Das Gericht befand sie sei ungerecht. Nun streiten die Politiker in München wie in Berlin um das damit zusammenhängende Ehegattensplitting und die Rechte von Homosexuellen in Partnerschaften. Claudia Stamm von den Grünen, gab uns Auskunft über ihre Position.
Ohne Trauschein haben Paare, mehr Hindernisse und Benachteiligungen auszuhalten als mit. Heteros haben es da einfach, sie halt heiraten irgendwann. Homosexuelle bleibt dieser Weg verwehrt, das ist ungerecht, meinen u.a. die Grünen. Was kann man an der rechtlichen Regelung ändern, dazu hat mein Kollege Patrick Claudia Stamm von den bayrischen Grünen befragt.
Bis Dezember 2012 – so entschied Karlsruhe – haben die Parlamentarier noch Zeit, die Gesetze zu ändern, damit schwule und lesbische Paare im Steuerrecht nicht mehr benachteiligt werden.
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