Das FifF hat die Corona-Warn-App kritisch unter die Lupe genommen und fordert ein Begleitgesetz
- Info zum Beitrag
- Kategorie: Politik
- Sendeplatz: Stoffwechsel
- Mittwoch, 17. Juni 2020
- AutorIn: Heike Demmel
"Wenn ich diese Art von Freiwilligkeit nicht rechtlich absichere, ist der Zweck der App beeinträchtigt“. Das sagt Rainer Rehak vom „Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung“, kurz FifF. Das FifF hat die Corona-Warn-App kritisch unter die Lupe genommen und fordert ein Begleitgesetz.
Sie ist freiwillig, sicher, anonym, und bekämpft die Ausbreitung von Corona: die neue Corona-Warn-App. Das jedenfalls verspricht die Bundesregierung und hat gestern eine App, die Corona-Infektionsketten nachvollziehen soll, vorgestellt. Doch es brauchte massiven öffentlichen Druck bis die Regierung ihre eigentlichen Pläne einer zentralen Datenspeicherung fallen ließ. Wie gut in Punkto Datenschutz und Freiwilligkeit ist also die neue Corona-Warn-App? Das hat sich auch das „Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung“, kurz FifF gefragt. das FifF hat die Entwicklung der Corona-Warn-App von Beginn an kritisch verfolgt und hat Anregungen zum Bessermachen gegeben. Und eine Datenschutz-Folgenabschätzung erstellt. Heike Demmel sprach zur neuen App gegen Corona mit Rainer Rehak vom FifF: Der Informatiker ist wissenschaftler Mitarbeiter am Weizenbaum-Institut für die vernetzte Gesellschaft und engagiert im „Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung, kurz FifF:
Mehr vom „Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung“ (FifF e.V.) zur neuen Corona-Warn-App:
https://www.fiff.de/presse/dsfa-corona-digiges
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